Angekommen in Espui kamen wir zum Schluss, dass wir uns wieder von Alex, Dietmar und Rene trennen. Die drei wollten noch weitere Tracks fahren und eine bestimmte alte Mine aufsuchen, wir wollten aber eher unsere Frankreich Umrundung weiterfahren und uns nicht zu lang an einem Ort aufhalten.
Wir trennten uns hier also wieder und machten untereinander aus, dass wir uns vielleicht am Mittelmeer wiedersehen könnten. Unser Ziel war aber nun Andorra, wo wir einen schönen Schlafplatz oben in den Bergen von der letzten Pyrenäentour kannten.
Gegen 14:30 Uhr brachen wir bei Espui auf, erstmal südwärts nach La Pobleta de Bellvei. Von hier führte eine kleine Straße über die Berge in Richtung Westen, damit wir hier auf die N-260 trafen. Bei Sort wechselten wir auf die C-13 weiter in Richtung Norden bis Llavorsi. Ab hier folgten wir der L-504 nach Tírvia.
Tatsächlich hatte uns die heutige Offroadstrecke weit vom Kurs abgebracht und wir mussten einen großen Bogen fahren, um wieder in Richtung Andorra zu kommen. Obwohl es dort oben ja schön war, hatte es uns aber gezeigt, dass wir lieber anders Reisen wollten. Bisher folgten wir eher immer einer bestimmten Route und Teilstücke wurden offroad abgekürzt, um Umwege zu sparen. Die anderen waren aber gerade hierfür in den Pyrenäen, einfach um Offroadtrails die Berge hoch und wieder runter zu fahren, wie wir es in 2012 schon mitgemacht hatten.
Nunja, wir waren jetzt wieder unabhängig unterwegs und genossen die Landschaft. Ab Tírvia hatten wir eine bekannte Offroadstrecke rausgesucht, die uns nach Andorra führen sollte.
